Macht mit bei der !Nie wieder-Aktion gegen Rassismus

Nein zu Rassismus! Nein zu jeder Art der Diskriminierung! Das ist der klare Standpunkt des Fußball-Landesverbands Brandenburg (FLB) – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr! Dennoch ist es wichtig, sich immer wieder klar und auch an besonderen Tagen zu dieser Einstellung öffentlich zu bekennen, diese Wertevorstellungen im gesamten Umfeld wachzurufen und auch einzufordern.

Der 27. Januar ist so ein Tag und nicht einfach so der „Erinnerungstag im deutschen Fußball“. An diesem Tag jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee im Jahr 1945. Spätestens an diesem Tag wurde der ganzen Welt bewusst, welches Ausmaß der Rassenhass und der Hass auf Andersdenkende des Regimes der Nationalsozialisten sowie dessen Unterstützer in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hatte.
 
Mitmachen beim Erinnerungstag im deutschen Fußball

Millionen Menschen wurden aufgrund ihrer Nationalität, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung oder ganz einfach weil sie sich gegen die politischen und gesellschaftlichen Ziele der NS-Führung stellten ermordet. Es ist eines der schwärzesten Kapitel der deutschen Geschichte und darf sich nicht wiederholen.

Der Fußball-Landesverband Brandenburg sagt deshalb:

!Nie wieder: Wir sind der FLB, über 650 Vereine, haben verschiedenste Nationalitäten, sprechen aber eine „Sprache“:  Amateurfußball!

Umso mehr hoffen wir, dass sich viele brandenburgische Fußballvereine rund um den 27. Januar und den 19. Erinnerungstag im deutschen Fußball ebenfalls klar positionieren: zum Beispiel mit einer Veröffentlichung in den vereinseigenen Medien (Homepage, Social Media, etc.).  Der FLB macht unter anderem mit Durchsagen im Rahmen der Hallenlandesmeisterschaften der A- und B-Junioren am 28. und 29. Januar in der Lausitz-Arena in Cottbus seinen Standpunkt deutlich.
 
Zeichen setzen: FLB stellt Vorlagen zur Verfügung

Der FLB stellt für die Online-Präsenzen der Vereine sogenannte „Visuals“ und eine Anleitung bereit. Der Eigeninitiative und Kreativität sind aber natürlich keine Grenzen gesetzt. Lasst uns gemeinsam jedem Rassisten und Extremisten klar machen, dass wir keine Diskriminierung dulden und für eine offene, faire und respektvolle (Fußball)Gemeinschaft stehen!

In diesem Jahr steht der Erinnerungstag besonders im Zeichen der mutigen Frauen, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben.
 
Mustertexte für Durchsagen (z.B Testspiele, Hallenturniere)

Auf der offiziellen Website zum Erinnerungstag bekommen Vereine und Interessierte zudem nicht nur weitere Infos zum Erinnerungstag im deutschen Fußball, sondern können auch weitere Mustertexte für eigene Veröffentlichungen/Durchsagen herunterladen.

Anleitung für Sicial Media-Mitmachaktion

Werde auch du mit deinem Verein Teil des „Erinnerungstags im deutschen Fußball“ und setze am 27. Januar ein starkes Zeichen gegen Rassismus. Hierfür stellen wir dir ein sogenanntes „Visual“ in zwei Varianten zur Verfügung, das du für die Social Media-Kanäle deines Vereins frei verwenden kannst. Einmal mit FLB-Logo und einmal ohne: In der zweiten Variante hast du Platz, um dein eigenes Vereinslogo zu integrieren und so dem Visual einen individuellen Anstrich zu verleihen. Die Logos findest du auch weiter unten unter DOWNLOADS.

Beim zugehörigen Beitragstext kannst du dich am FLB-Slogan orientieren und diesen individuell auf deinen Verein anpassen. Fülle dazu einfach die Platzhalter aus:

!Nie wieder

Wir sind der (Vereinsname), über (Mitgliederzahl) Mitglieder, haben (Anzahl der Nationalitäten im Verein) Nationalitäten, sprechen aber eine „Sprache“: Amateurfußball!

Super wäre außerdem, wenn du in deinem Beitrag am 27. Januar den FLB (Facebook & Instagram: @FussballinBrandenburg) sowie auf Facebook die Initiative „‘!Nie wieder‘ Erinnerungstag im deutschen Fußball“ (@niewieder.info) markierst.

Natürlich kannst du aber auch in einer anderen Form Teil der Aktion werden: Deiner Eigeninitiative und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auf eure Beiträge!

(Quelle: www.flb.de)